Solidarität mit den Betroffenen von rechtem Terror in Halle

Am vergangenen Mittwoch reisten wir nach Krakau, um von dort die KZ-Gedenkstätte Auschwitz zu besuchen. An diesem Ort des größten Verbrechens der Menschheit, verübt durch das NS-Regime, seine Unterstützerinnen und die schweigende Masse, gilt es die Erinnerung hochzuhalten, um aus der Vergangenheit zu lernen. Ebenfalls am Mittwoch verübte ein Deutscher einen rechtsextremen Terroranschlag gegen eine Synagoge in Halle an der Saale. Auch wenn er sein eigentliches Ziel, in der Synagoge Jüdinnen zu töten durch pures Glück nicht erreichte, wurden zwei Menschen von ihm umgebracht. Anders als deutsche Politiker“innen behaupten, handelt es sich nicht um einen neuen Höhepunkt rechtsextremer Gewalt, sondern ein weiteres von zahlreichen menschenverachtenden Verbrechen, in einer nie geendeten Reihe. Quasi eine deutsche Tradition. Wir sprechen den Angehörigen der Opfer unser Mitgefühl aus, erklären uns mit der jüdischen Gemeinde solidarisch und denken an unsere Freundinnen von Roter Stern Halle. Bleibt stark!
An den Mauerresten des ehemaligen Krakauer Ghettos sagen wir zum wiederholten Male KEIN VERGEBEN KEIN VERGESSEN!
Gez.
Roter Stern Kickers, Roter Stern Flensburg und Freund*innen!

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